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Die wichtigsten Features im Überblick

Multiple Document Interface (MDI)

atmogen erlaubt es an mehreren Projekten parallel zu arbeiten, wobei der Fokus zu jeder Zeit von einem Dokument zum anderen gewechselt werden kann. So besteht beispielsweise die Möglichkeit an einem Projekt zu arbeiten, während ein anderes im Hintergrund gleichzeitig ein Geräusch synthetisiert. Die Anzahl der parallel geöffneten Projekte wird dabei lediglich durch den zur Verfügung stehenden Arbeitsspeicher des eingesetzten Computers beschränkt.

Export von Audiodateien

Die synthetisierten Klangerzeugnisse können in Form einer Audiodatei gespeichert und somit frei in allen vorstellbaren Anwendungsbereichen weiterverarbeitet und eingesetzt werden. Das Wave-Format bietet neben variablen Abtastraten und der Wahl zwischen Mono und Stereo auch eine Auswahl verschiedener Bit-Tiefen (8 Bit, 16 Bit, 24 Bit, 32 Bit, 32 Bit Float) an. Für alle Formate gilt, dass das Syntheseprodukt immer mit höchster Genauigkeit entsprechend des gewählten Formats berechnet und nicht etwa durch Resampling konvertiert wird.

Import von Audiodateien

Durch den Einsatz einer FFT-Analyse besteht die Möglichkeit, eine Audiodatei im Wave-Format in ein Projekt, sprich in ein Bild, zu transferieren, wobei für die Analyse einige benutzerdefinierte Einstellungen getroffen werden können, die großen Einfluss auf das letztendlich erzielte Resultat haben. Mit dem Projekt können Sie dann genauso weiterarbeiten wie mit einem jungfräulich neu angelegten.

Import und Export von Bilddateien

Importieren Sie Bilddateien, die sie mit anderen Programmen erstellt haben, oder speichern Sie das Bild eines Projekts in einer solchen Datei, um dieses dann mit einem anderen Programm weiterzuverarbeiten. Für das Importieren werden folgende Bildformate unterstützt: BMP, TIFF, JPEG, PNG und GIF.

Grafische Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche von atmogen bietet Ihnen alles was Sie zum erzeugen und modifizieren von Bildern benötigen. Die Benutzeroberfläche erinnert daher stark an Bildverarbeitungssoftware, obwohl das Konzept von atmogen natürlich nicht darauf ausgelegt wurde, schöne Grafiken zu erstellen, sondern vielmehr brauchbare Klangerzeugnisse zu produzieren. Deshalb arbeiten Sie mit den hauseigenen Werkzeugen von atmogen in jedem Fall zielgerichteter als mit anderen Programmen, die nur für den grafischen Einsatz entworfen wurden.

Bis zu 1024 Oszillatoren

In einem einzigen atmogen-Projekt können bis zu 1024 unabhängige Oszillatoren gleichzeitig eingesetzt werden. Jeder Oszillator kann auf eine beliebige Frequenz gestimmt werden, die sich über die Dauer eines Projekts stufenlos verändern kann. Neben einem solchen Tonhöhenverlauf ändert sich auch die Lautstärke bzw. Amplitude eines Oszillators unabhängig von allen anderen für jeden einzelnen Bildpunkt. Gleiches gilt für die Stereoposition eines Oszillators. Führt man sich all diese Möglichkeiten einmal vor Auge, dann wird offensichtlich, dass an Klangerzeugnissen von Haus aus her wirklich alles möglich ist.

Spezialisierte Werkzeuge

Die Werkzeugpalette beinhaltet 14 für den Audioeinsatz spezialisierte Werkzeuge. Fast jedes dieser Werkzeuge stellt dabei eigene werkzeugspezifische Einstellungsmöglichkeiten bereit, die das Werkzeug benutzerdefiniert nach eigenen Wünschen ganz individuell anpassen. Darüber hinaus greifen viele Werkzeuge auf eine Bibliothek an Pinselspitzen zurück, aus der Sie unter vielen eine geeignete Arbeitspinselspitze auswählen können.

Flexible grafische Hüllkurve

Bei den meisten Werkzeugen können Sie alternativ für einige Parameter anstelle fester statischer Werte auch auf eine sehr flexible Hüllkurve zurückgreifen. Diese Hüllkurve können Sie dazu frei mit der Maus in einer grafischen Darstellung zeichnen, editieren und über eine Auswahl an Funktionen ganzheitlich bearbeiten. Der Einsatz dieser Hüllkurve durch ein entsprechendes Werkzeug erzielt sehr dynamische und lebendige Ergebnisse.

Ebenen-Objekte

Diese kleinen Bildobjekte lassen sich wie Papierschnipsel auf einem Layoutblock handhaben. Der Umgang mit Ebenen-Objekten gestaltet sich dabei äußerst intuitiv. Beim Anlegen eines solchen Ebenen-Objekts wird der Bereich des Hintergrundes in diese neue Ebene überführt, worauf das Ebenen-Objekt anschließend nach Belieben verschoben, gedreht, in seiner Größe verändert, dupliziert oder auch wieder gelöscht werden kann.

Tempo/Raster

Ebenen-Objekte lassen sich an einem auf musikalischen Takten basierenden Raster ausrichten und auf Zählzeiten quantisieren. Mit Hilfe dieses Rasters erzeugen Sie zielsicher musikalisch verwertbare rhythmische Muster, die Sie in Ihren Samplern oder Sequenzerprogrammen einsetzen können.

Marker

Marker teilen ein Projekt zeitlich in kleine Segmente auf. Zu jedem Marker existiert eine eigene Parameterübersicht, in der die Stimmungen aller Oszillatoren des Projekts für dieses eine Segment verwaltet werden. Ferner werden die Informationen über die Gesamtdauer des Projekts und der jeweiligen Segmentdauer, die auch dort geändert werden kann, angezeigt.

Globale Wellenform

In einer grafischen Darstellung werden die ersten 32 zur Oszillatorstimmung harmonischen Teiltöne angezeigt, welche zusammen die globale Wellenform für alle Oszillatoren bilden. Jeder Teilton kann dabei einfach mit der Maus direkt im Diagramm in Amplitude und Phasenlage geregelt werden. Zusätzlich lassen sich die Wellenformen vorhören, laden, speichern und über Schaltknöpfe gesamtheitlich anpassen.

Effekte

Zahlreiche Bildeffekte ändern das Bild oder ein ausgewähltes Ebenen-Objekt ganzheitlich. Neben denen aus diversen Bildverarbeitungsprogrammen bekannten Vertretern, wie z. B. einem luxuriösen Weichzeichner oder einer einfachen Kantenextraktion, bietet diese Sektion eine Vielzahl von spezialisierten Verfahren, die zum experimentieren einladen und für den einzigen Zweck entwickelt wurden, verwertbare und sinnvolle Klangerzeugnisse zu produzieren. Ein wirkliches Highlight unter den Effekten ist der grafische EQ, mit welchem dank seiner 100 Bänder äußerst präzise in das Frequenzbild eines Projekts eingegriffen werden kann.

Schnappschüsse

Es werden bis zu 128 Arbeitsschritte eines Projekts protokolliert, zwischen denen Sie ständig vor- und zurückspringen können.